Sportbekleidung soll praktisch, schnell trocknend und natürlich modisch sein. Leider bestehen die meisten Sportklamotten aktuell aus erdölbasierten Kunstfasern und sind daher sowohl in der Herstellung als auch in der Entsorgung problematisch. Und während der „Lebenszeit“ lösen sich bei jedem Waschen kleinste Partikel, die technisch nicht ausreichend ausgefiltert werden können und so über das Abwasser in Gewässer und Meere gelangen. Noch dazu besteht der Verdacht, das manche enthaltene Stoffe negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Viele Gründe also, um sich nach Alternativen umzusehen: Schau Dich mal im Netz um, welche Labels nachhaltige(re) Sportmode bieten z.B. über Suche nach „Sportbekleidung ohne Plastik“ oder „nachhaltige Sportbekleidung“ oder „umweltfreundliche Sportbekleidung“…
Es gibt verschiedene Möglichkeiten etwas nachhaltiger zu werden:
- recyclete Klamotten: schont Ressourcen
- schadstofffreie Kunstfasern: schont die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung und eure Gesundheit
- Alternativen aus Naturfasern z.B. Algen: schont Ressourcen und Umwelt
Vielleicht findest Du ja Deine neuen Lieblingsklamotten, mit denen der Sport noch mehr Spaß macht!
Wenn Du weiterhin einige Kunstfaserklamotten tragen möchtest, dann nutze doch einen Waschbeutel, damit beim Waschen keine Plastikpartikel ins Wasser übergehen (z.B. „Guppyfriend“).
Und wie immer gilt: Weniger ist mehr!
Kaufe bewusst ein und frage Dich, ob du die Artikel wirklich brauchst. Und greife vielleicht beim nächsten Kauf zu zeitloseren Farben, statt zur kurzlebigen Trendfarbe der Saison.